Ana Pogačnik

„Nach innen schauen, um innerlich zu sehen“

Ich schaue in die Welt mit geschlossenen Augen.
Ich fürchte mich vor dem Blick in den Spiegel,
weil ich Angst habe, mir selber in ihm zu begegnen.
Ich fürchte, mir selber zu begegnen,
weil ich Angst vor der Berührung des Blickes habe. -
Erst wenn ich bereit bin,
das Herz zu öffnen
und das Leben durch das Herz anzuschauen,
kann ich mein tiefstes Sein berühren
und ebenso die Welt als Spiegel meiner selbst.

(Ana Pogačnik)